N'Sakala: "Ich bin positiv geblieben"

SAMSTAG, 21 NOVEMBER 2015, 14:12 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Vor einigen Wochen schien Fabrice N'Sakala bei Anderlecht keine Zukunft mehr zu haben. Die Verletzung von Ivan Obradovic veränderte jedoch seine Situation. Und der Franzose ist dankbar dafür, dass er diese Chance von Besnik Hasi erhalten hat.

N'Sakala ist nach seinen Länderspielverpflichtungen mit dem Kongo wieder nach Neerpede zurückgekehrt. "Es waren nicht nur lange Flüge, es war dort auch sehr warm", sagte N'Sakala. Er hatte lange nicht gespielt und musste dann vier Spiele in Folge bestreiten. "Ich spielte in den Play-Offs zum letzten Mal, also einfach war das nicht. Jetzt habe ich plötzlich vier Spiele in Folge in den Beinen. Aber Anderlecht überlässt nichts dem Zufall und somit werde ich medizinisch sehr gut versorgt."

Linke Abwehrposition

Es sah vor einigen Monaten nicht gut für den Franzosen aus, aber aufgrund der Verletzung von Obradovic befindet er sich wieder im Kader. "Ich habe mich gefreut, dass ich gegen Tottenham spielen durfte. Das hat mein Vertrauen wieder steigern können. Der Trainer hat immer gesagt, dass ich seine erste Wahl sei, falls ein Spieler verletzt ausfallen würde und er hat Wort gehalten. Auch Herman Van Holsbeeck erklärte mir, dass ich meine Chance erhalten würde: 'Arbeite weiterhin hart, eine Saison dauert lange. Ich habe Vertrauen in dir und deine Chance wird kommen'", sagte ein zufriedener N'Sakala.

Interview

In der Vergangenheit erzählte der Franzose in einem Interview, dass die Stimmung in der Kabine nicht so gut sei. Diese Aussage wurde nicht wirklich mit Freude aufgenommen, auch wenn er das nicht böse gemeint hatte. "Ich wollte damit niemanden angreifen", sagte der Linksverteidiger. "Ich wollte damit nur sagen, dass Gent in dem Moment mehr Selbstvertrauen ausstrahlte als wir. Aber ich lerne immer noch hinzu und weiß jetzt, dass ich solche Dinge besser nicht sagen sollte."

Defour

Es wurde damals auch viel über Steven Defour und N'Sakala gesprochen. "Es wurde viel gesagt, aber auch viel übertrieben und aus dem Kontext gerissen. Seitdem habe ich Abstand gehalten und mich auf den Fußball konzentriert. Jetzt weiß ich, was ich zu tun und zu lassen habe."



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