INTERVIEWS Anderlecht verstärkte sich im Januar mit vier Spielern. Manager Herman Van Holsbeeck nennt die Transferperiode erfolgreich, auch wenn die Verpflichtung von Carlos Mané nach einem "nein" seines Trainers bei Sporting Lissabon nicht zustande kam.
"Die vier Neuzugänge waren für ihre Positionen jeweils Plan A", erklärte Van Holsbeeck. "Ich verstehe, dass Djuricic und Büttner an Marin und Rolando denken lassen, aber es gibt Unterschiede. Rolando hatte bei Porto nicht viel trainiert und Marin war sehr verletzungsanfällig. Djuricic und Büttner sind da besser dran."
"Wir haben uns bewusst für Spieler entschieden, die gute Gründe haben, sich erneut zeigen zu wollen. Unsere Neuzugänge mussten auch Biss haben und sollte für mehr Gleichgewicht in der Mannschaft sorgen. Deswegen haben wir uns auch für Jungs von 24 bis 26 Jahre entschieden."
Mané und Silva
In den vergangenen tagen wurden auch Carlos Mané von Sporting Lissabon und Lucas Silva, der von Real Madrid an Marseille ausgeliehen wird, mit Anderlecht in Verbindung gebracht. Sie kamen jedoch nicht. "Für Mané hatten wir eine Einigung mit dem Spieler und seinem Verein erzielt, aber der Trainer wollte Mané im Endeffekt gerne behalten. Schade, denn er überzeigt das Niveau unserer Meisterschaft. Wenn Mané gekommen wäre, hätte Conté nach Ostende gedurft."
"Mit Silva haben wir auch verhandelt und er wollte auch kommen, aber sein Umfeld wartete zu lange und danach hatten wir Badji schon verpflichtet. Badji war Plan A, Silva Plan B."
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