INTERVIEWS Obwohl Landry Dimata in der vergangenen Saison bei Wolfsburg keinen Treffer erzielen konnte, bedauerte er seinen Wechsel in die Bundesliga nicht. "Alle Erfahrungen, die ich sammeln konnte, haben mich mental stärker gemacht. Sie haben dafür gesorgt, dass ich mich selbst in Frage stellte. Ich bin dadurch auch erwachsener geworden."
Dimata fühlt sich gut bei Anderlecht und das merkt man nicht nur an seinen Toren. "Meine Teamkollegen und der Trainerstab mich mich sehr gut empfangen. Normalerweise muss man einen neuen Verein immer eine Weile entdecken und sich anpassen, aber es fühlt sich so an, als ob ich schon immer hier gespielt hätte." Außerdem versteht er sich mit seinem Sturmpartner Santini sehr gut. "Wir sind zwei Stürmer, die gerne Tore erzielen, aber wir kommen auch außerhalb des Platzes sehr gut miteinander aus. Das ist unsere Stärke", sagte der Brüsseler darüber.
In der Stadt Fußball zu spielen, wo er aufgewachsen ist, ist ein Traum für ihn. "Ich danke Gott, dass er mir die Chance gegeben hat, wieder in meiner Stadt zu spielen. Dort, wo alles begann, dort, wo ich aufgewachsen bin. Es ist außerdem eine große Ehre, für den größten belgische Verein spielen zu dürfen. Ich bin nach Anderlecht gekommen, um mich zu amüsieren, eine gute Meisterschaft zu spielen und auch im Europapokal gute Leistungen zeigen zu können", sagte Dimata.
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