Brussels immer noch wütend auf Anderlecht

DONNERSTAG, 1 MÄRZ 2012, 00:18 - RSCA Skater
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Die Beziehung zwischen Anderlecht und Brussels-Präsident Johan Vermeersch scheint wieder schlecht zu sein. Vermeersch ist verärgert über den Transfer von Aoulad und er findet, dass die Leihgaben von Anderlecht nichts taugen.


Als Dalibor Veselinovic im vergangenen Winter von Brussels nach Anderlecht wechselte, schien dies der Beginn einer guten Zusammenarbeit zwischen den zwei Vereinen aus Brüssel zu sein. Ein Jahr später sieht das nicht mehr ganz so gut aus.

"Aoulad ist ein Beispiel von vielen Spielern, die hier ihre Ausbildung genossen und Chancen erhalten haben. Jetzt, wo er seinen Durchbruch gefeiert hat, gönnt er dem Verein nichts", sagt Vermeersch in Sport/Voetbalmagazine. "Veselinovic war jedoch wohl korrekt zu uns, da er vor seinem Transfer noch ein Jahr verlängerte hatte."

"Aoulad dagegen hat nur an sich gedacht. Ich finde das ein schlechtes Signal für die marokkanische Gemeinschaft. Was mich jedoch noch mehr enttäuscht hat, ist, dass Anderlecht ihn ohne meines Wissens kontaktiert hat."

"Glaube nicht mehr an eine Zusammenarbeit"

Im letzten Sommer schickte Anderlecht Ablaye Seck und Bruno Baras auf Leihbasis nach Molenbeek. Erfolgreich wurde dieses Unternehmen jedoch nicht. Vermeersch meinte bereits, dass diese Leihgaben nichts taugen würden.

"Wenn man als Zweitdivisionär Spieler von Anderlecht erhält, darf man doch einige Leistungsträger erwarten. Die Zwei haben insgesamt nur fünf Spiele bestritten", sagte ein verärgerter Vermeersch.

"Wie ich die weitere Zusammenarbeit betrachte? Was soll ich darüber noch sagen? Ich habe kein einziges Signal mehr von Anderlecht bekommen. Persönlich glaube ich nicht mehr daran."



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