Am 23. April bestreitet der Senegal gegen Syrien ein Qualifika-tionsspiel für die Olympische Spiele, die im Sommer stattfinden werden. Anderlecht möchte Cheikhou Kouyate jedoch nicht gehen lassen. "Die Play-Offs haben Vorrang."
Diese Partie befindet sich nicht auf dem offiziellen FIFA-Kalender. Die Vereine sind also nicht verpflichtet, auf ihre Spieler verzichten zu müssen. Anderlecht wird das also auch nicht tun. "Anderlecht bezahlt Cheikhou, nicht der Senegal", sagte Herman Van Holsbeeck, der diese Entscheidung auch an Kouyate's Manager mitteilte. Der Mann verstand das jedoch.
Kouyate soll es schade finden, dass er auf dieses Spiel verzichten muss. Seine Familie im Senegal steht unter einem großen Druck. Der Nationalspieler sprach gestern mit Trainer Jacobs noch einmal darüber. "Auf seiner Position haben wir nicht viele Alternativen", sagte Jacobs. "Aber ich möchte mit Cheikhou noch einmal über diese Situation reden."
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