Anderlecht wurde letztlich von der Aspire-Academie im Katar eingeladen, wo sehr talentierte junge Afrikaner ausgebildet werden. Anderlecht wollte jedoch keinem minderjährigen Spieler einen Vertrag anbieten.
"Wir wollen illegale Zustände vermeiden. Es stimmt, dass wir im Katar gewesen sind und man uns einen Spieler (Ibrahima Dramé) angeboten wurde", sagt Manager Herman Van Holsbeeck in Het Nieuwsblad. "Wir haben in London verhandelt, aber letztendlich von einem Transfer abgesehen. Anderlecht holt keine Minderjährige aus dem Katar, sondern möchte alles korrekt verhandeln."
Dramé ist übrigens nicht der erste Beste. Im Finale des Jugend-turniers 'Milk Cup' erzielte er für Apire einen Hattrick gegen Manchester United. "Erst wenn so ein Spieler volljährig ist, kann man über einen Transfer sprechen", sagt Van Holsbeeck. "Und dann werden wir auch ohne eine Zwischenperson direkt mit Aspire verhandeln."
Auch Club Brügge und der RC Genk hatten bereits Spieler von Aspire im Auge. Eupen und Tubize stellte man sogar eine Zusammenarbeit vor, wie damals mit den Ivorern bei Beveren.
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