Vanden Stock : "Qualifikation ist ein Muss"

Jeder bei Anderlecht weiß, dass die Spiele gegen Limassol extrem wichtig sind für die Zukunft von Anderlecht. So auch Präsident Vanden Stock. "Jeder weiß, dass eine Nicht-Qualifikation direkt Folgen für den Verein haben würde."


"Nicht, dass wir pleite sein würden, aber für die Zukunft wäre es wichtig zusätzliche finanzielle Mittel zu haben. Wir haben in den letzten Jahren auch viel investiert in u.a. in dem neuen Trainingszentrum und den Neuerungen im Stadion. Wenn wir das Geld der Champions League nun nicht erhalten, müssten wir auf andere Einkünfte (z.B. einem Transfer) zurückgreifen und das sollten wir lieber nicht tun. Wir wollen diese Mannschaft gerne zusammenhalten."

"Als gesetzte Mannschaft sind wir eigentlich verpflichtet uns zu qualifizieren", weiß Vanden Stock. "Aber es herrschen Zweifel, de wir wissen, dass Nikosia in der letzten Saison das Viertelfinale der Champions League erreicht hat und Limassol im eigenen Land den Titel holte... Auf jeden Fall: die Spieler und Verantwortlichen wissen sehr gut, was auf dem Spiel steht und jeder möchte endlich nochmal in der Champions League spielen."

Es verspricht ein warmer Aufenthalt zu werden und das im wahrsten Sinne des Wortes. "Aber wir werden vorbereitet sein", sagte der Präsident. "Das ist auch der Grund, warum wir früher hingeflogen sind, so können wir uns akklimatisieren. Das Spiel gegen Mons war da übrigens auch ein guter Test. Übrigens, für Limassol wird es auch nicht einfach sein, da sie nicht im eigenen Stadion spielen und die Meisterschaft noch nicht begonnen hat. Auch das wird eine Rolle spielen..."

Über die vergebenen Elfmeter ist Vanden Stock deutlich: "Lasst uns alles dafür tun, damit es nicht zu einem Elfmeterschießen kommt", sagt er. "Wir wollen das verhindern und sollte es doch geschehen, dann schießen wir sie lieber nicht Richtung Tribüne 2", beschloss der Präsident.