Wie wird es nun mit dem Pokal weitergehen?

MITTWOCH, 2 DEZEMBER 2020, 13:57 - RSCA Skater
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SPIELE - ANDERE Das erste Spiel des RSC Anderlecht im belgischen Pokal soll am 10. Januar 2021 stattfinden. Dann bestreitet man das Auswärtsspiel gegen den FC Lüttich. Voetbal Vlaanderen entschied jedoch, dass die Vereine aus der ersten oder zweiten Amateurdivision bis zum 15. Januar nicht trainieren dürfen.

Die Frage ist jetzt, wie es weitergehen wird. Der FC Lüttich spielt nämlich in der ersten Amateurdivision und darf deswegen bis zum 15. Januar nicht trainieren. Dadurch wird das Pokalspiel, das am 10. Januar stattfinden sollte, in Gefahr sein.

Die Partie auf ein späteres Datum zu verlegen, ist keine Option, da der Kalender jetzt schon sehr voll ist. Außerdem sollen am 24. Januar die Achtelfinalspiele bestritten werden. Das könnte also ein wenig eng werden und außerdem sind bereits alle freie Daten im Kalender für Corona-Nachholspiele besetzt.

Eine andere Möglichkeit wäre, die Regeln des bezahlten Fußballs auch auf die neun Amateurvereine im Pokal zu übertragen. Das wäre eine Aufgabe der Sportminister, Ben Weyts für die flämische Regierung und Valérie Glatigny für die französischsprachige Seite. Die Frage ist natürlich, ob sie damit einverstanden wären.

Und dann gibt es noch eine dritte Option: die Vereine aus der 1. Division A qualifizieren sich direkt für die nächste Runde und die Amateurvereine erhalten eine Entschädigung dafür. Auf diese Option hat man in der Niederlande schon zurückgegriffen. Der Fußballverband gab diesen Vereinen eine Entschädigung von 17.000 Euro.

Laut des Präsidenten von Voetbal Vlaanderen, Marc Van Craen, muss die Pro League mit den neun beteiligten Amateurvereinen eine Einigung erzielen und am besten noch in dieser Woche.



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