Iakovenko: "Mag das Wort Joker nicht"

DIENSTAG, 25 SEPTEMBER 2012, 16:45 - RSCA Skater
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Sacha Iakovenko war schon einige Male wichtig für Anderlecht, aber einen Stammplatz hat er noch nicht erobern können. In der Hierachie steht Jovanovic vor ihm und bisher wurde Iakovenko nur als Joker eingesetzt.


Unter dem neuen Trainer erhielt der Ukrainer eine neue Chance: "Jetzt spiele ich öfter und bekomme viel Vertrauen. Ab und zu nehme gehe ich sogar ein Risiko ein und darf einen Fehler machen. Das konnte ich unter Jacobs nicht. Ich hatte damals keine Zeit dafür, denn ich spielte maximal zwei Minuten pro Spiel."

Vertragsende

Er ist glücklich in Anderlecht, aber etwas fehlt ihm dann doch. Mit nur drei Stammplätzen in dieser Saison kann er nicht zufrieden sein, aber seine Einwechslungen bringen dem Spiel meistens neue Impulse.

"Ich mag das Wort Joker nicht. Ich ich keiner bin? War ich das gegen OHL? Oder gegen Ekranas? (zwei Spiele, in denen Iakovenko von Beginn an spielte). Wenn ich ab der ersten Minute spiele, werde ich dasselbe tun. Also: ja, ich möchte mehr spielen. Kein einziger Fußballer ist mit einem Platz auf der Bank zufrieden. Aber das bedeutet nicht, dass ich wütend auf den Trainer bin. Im Gegenteil, ich bin froh, dass ich diese Chancen erhalte. Und ich arbeite einfach weiter hart für meinen Stammplatz."

Die Frage ist, ob er das noch vor dem Ende seines Vertrages schafft. "Ich schaue nun von Spiel zu Spiel", sagt er. "Aber ich stehe immer für ein Gespräch offen."



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