Verbeke: "Die Kritik von Antwerp ist seltsam"

DONNERSTAG, 29 APRIL 2021, 17:41 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Auch Sportdirektor Peter Verbeke versteht die Kritik vom FC Antwerp nicht. Laut The Great Old soll Anderlecht beim Transfer von Lior Refaelov unethisch und unsportlich gehandelt haben. "Am 8. April haben wir sie sogar darüber in Kenntnis gesetzt. Das war eigentlich dumm, denn so war unsere Position noch schwächer. Aber ich wollte die Regeln respektieren", sagte er in Het Nieuwsblad.

Verbeke möchte jedoch nicht zu viel über diese Kritik sagen, um die Gelassenheit vor den Play-Offs nicht in Gefahr zu bringen. "Nur so viel: ich finde es seltsam." Verbeke wies darauf hin, dass die Neuigkeit bereits in der Presse stand und dass es unmöglich ist, einen Transfer eines Goldenen Schuh-Gewinners geheimzuhalten. "Und ihr könnt bezeugen, dass ich nicht die Person war, die diese Neuigkeit an die Öffentlichkeit gebracht hatte."

Der Sportdirektor erklärte auch, dass er den FC Antwerp bereits am 8. April über die Gespräche informiert hatte. "Eigentlich war das sogar dumm, denn so hatten wir unsere eigene Position geschwächt und boten ihnen die Chance, zu kontern. Aber ich bin ein gelernter Jurist und ich wollte die Regeln respektieren."

Dass Antwerp es besser gefunden hätte, wenn Anderlecht diesen Transfer diskret abgeschlossen und erst nach den Play-Offs mitgeteilt hätte, versteht Verbeke überhaupt nicht. "Stellen Sie sich mal vor, dass er gegen uns einen Elfmeter vergeben hätte und wir danach bekanntgeben, dass er vor den Play-Offs bei uns unterschrieben hatte..."

"Refaelov ist zu stolz, um es ruhiger angehen zu lassen"

Verbeke vertelt ook dat Anderlecht niet over één nacht ijs ging bij de transfer van Refaelov. "Wir haben ihn gescoutet, seine physischen Daten ausgiebig analysiert und ihn medizinisch durchgecheckt. Er ist zwar schon 35 Jahre alt, aber er ist zu stolz, es ruhiger angehen zu lassen. Er hat noch viel Hunger."

Laut Verbeke kann Refaelov auch außerhalb des Spielfelds eine große Rolle spielen und Spieler wie Verschaeren und El Hadj bei ihrer Entwicklung helfen. "Wir zahlen keine sehr hohen Gehälter mehr, aber wir boten ihm wohl einen Zweijahresvertrag an. Das gab am Ende den Durchschlag."



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