Jovanovic: "Glückwunsch an Genk"

Anderlecht ging gegen Genk zwar mit einer 0-2 Führung in die Halbzeitpause, doch das Spiel wurde gegen Ende noch spektakulär. Jovanovic erklärt: "Wir spielten zu arrogant, als ob wir nicht mehr treffen wollten."


"Es schien so, als ob wir nicht mehr treffen wollten. Wir hätten das Spiel nach der Halbzeitpause schon entscheiden müssen, aber wir spielten uns nur den Ball zu. Bis zum ersten Gegentreffer war alles in Ordnung, doch danach klappte es plötzlich nicht mehr. Zum Glück konnte uns Proto retten."

Jovanovic lobte auch den Gegner aus Limburg. "Wir spielten gegen eine Mannschaft, die Fußball spielen wollte und das war toll. Ich sage deswegen auch 'Glückwunsch' an ihnen."

"Anderlecht muss im Januar jeden halten"

Das Spiel in Genk zeigte auch, wie breit der Kader von Anderlecht ist und dass die Abwesenheit von Spielern wie Mbokani und Praet, die eigentlich nicht mehr wegzudenken sind, kompensiert werden können. "Wir haben jeden nötig. Schauen Sie sich De Sutter an, ohne ihn hätten wir es nicht geschafft. Genauso wie Gillet, er spielte heute auch hervorragend. Und Iakovenko wird eingewechselt und sorgte für die Entscheidung. Anderlecht muss jeden halten."

Gönnt Jovanovic seinem Teamkollegen Biglia denn keinen Traumtransfer? "Ich verspreche Biglia noch einen Titel wenn er bleibt. Danach gönne ich ihm einen tollen Transfer."