Biglia: "Es ist viel Unsinn erzählt worden"

Lucas Biglia bekam während seines Interviews auch Fragen über den turbulenten Januarmonat gestellt. Viel konnte und durfte er nicht sagen. "Später werde ich mal alles in Ruhe erklären, vielleicht wenn wir Meister sind."


Pressesprecher David Steegen stellte jedoch sofort klar: keine Fragen über Biglia's Migräne oder der Ablösesumme von 8 Millionen Euro. "Sie haben viel Theater gemacht um nichts", sagte der Argentinier. "Es wurde viel über mich gesprochen, aber es wurde vor allem viel ohne mich gesprochen. Während ich der Einzige bin, der weiß, was geschehen ist."

"Für mich zählt zuerst die Mannschaft und dann komm ich dran. Wir stehen am Sonntag in Brügge vor einem wichtigen Spiel, es ist also nicht der richtigen Augenblick, um nun darüber zu reden. Später werde ich alles mal in Ruhe erklären, vielleicht wenn wir Meister sind", sagte der Argentinier.

"Van den Brom macht aus mir einen besseren Spieler"

Biglia betont jedoch, dass er sich bei Anderlecht immer noch gut fühlt. "Ich möchte die Meisterschaft gewinnen und dafür muss man sich immer gut fühlen. Ich werde 100 Prozent für Anderlecht geben."

Auch John Van den Brom hat seinen Kapitän immer unterstützt. Dieser schätzt das sehr. "Bereits vom ersten Tag an hat mir Van den Brom viel Vertrauen gegeben. Jeder Trainer gibt dir irgendwas, aber von Van den Brom habe ich das meiste erhalten. Er hat aus mir einen besseren Spieler gemacht."