"Wir haben wirklich alles getan, um Lavia zu halten"

INTERVIEWS Ein 18-jähriger, der im vergangenen Spiel gegen Deinze nicht dabei war, ist Romeo Lavia. Er verließ Anderlecht vor zwei Jahren und feierte in der vergangenen Woche ein beeindruckendes Debüt in der Premier League. Aber es gibt Hoffnung: Romeo hat noch einen jüngeren Bruder namens Joakim. "Er hat uns schon versichert, dass er bei Anderlecht bleiben möchte."

Der Weggang von Lavia war eine große Enttäuschung, sowohl für den Verein, als auch für die Fans. "Es tut immer weh, wenn ein Jugendspieler den Verein verlässt. Aber wenn man von sich aus, als Mitarbeiter und als Verein sagen kann, dass wir alles dafür getan haben, ihn zu halten, dann muss man das akzeptieren. Wir haben wirklich alles getan dafür", erzählte der Verantwortliche der Jugendausbildung, Jean Kindermans, in der vergangenen Woche im Podcast Radio Radzinski von Bruzz.

"Aber es gibt eine Hoffnung für die Fans: in unserer U14 spielt sein Bruder Joakim. Ich sage nicht, dass er genauso talentiert ist, aber er besitzt auch sehr viele Qualitäten. Er ist ein offensiver Spielertyp und hat uns bereits verzichert, dass er zuerst bei Anderlecht in der A-Mannschaft spielen möchte."

Auch Marco Kana hat einen vielversprechenden jungen Bruder bei Anderlecht. "Der Bruder von Lavia ist im Jahr 2009 geboren und der von Kana im Jahr 2011", sagte Kindermans. "Aber Crésus Kana ist wirklich ein Toptalent. Ich denke, dass ich keine Geheimnisse erzähle, wenn ich sage, dass Joakim und Crésus zwei sehr gute Fußballer sind. Aber ich sah in den vergangenen Tagen noch weitere dieser Spieler, aber deren Namen werde ich nicht sagen."