Boeckx: "Meine Frau und die Kinder brauchen mich am meisten"

In der Presse erzählte Frank Boeckx gestern, warum er seinen Job als Torwarttrainer bei Anderlecht beendet hat. "Ich muss für diejenigen da sein, die mich nun am meisten brauchen: meine Frau und die Kinder", erzählte er. "Meine Frau musste sogar einen Babysitter organisieren, wenn sie mal joggen gehen wollte."

Boeckx erzählte, dass er jeden Morgen um 6 Uhr Richtung Brüssel fuhr und erst abends und eine halbe Stunde, bevor seine Kinder schlafen gingen, wieder nach Hause kam. "Am Wochenende war ich nie zu Hause und nachts stand ich nie auf, da ich morgens wieder früh raus musste", sagte er. "Das war nicht länger machbar." 

Die Frau von Frank Boeckx hat auch einen Vollzeitjob, aber wenn die Kinderkrippe anrief, weil eines der Kinder krank war, musste sie immer alles liegen lassen, da ihr Mann nicht aus Anderlecht wegkam. 'Das war egoistisch." Bis vor einem halben Jahr war seine Mutter für ein paar Tage in der Woche eingezogen, aber das ist nicht mehr möglich, da ihr Partner gesundheitliche Probleme hat.

Was er jetzt in Zukunft machen wird, weiß Boeckx noch nicht. Er hofft, dass er wieder öfter als Experte für das TV arbeiten kann.