Dolberg: "Es war frustrierend, so lange nicht zu treffen"

INTERVIEWS Nach zehn Spielen ohne Treffer (acht in der Meisterschaft und zwei im Pokal) konnte Kasper Dolberg im Spiel gegen Charleroi noch einmal jubeln. "Für mich war es sehr wichtig, wieder treffen zu können", erklärte er nach der Partie. "Stürmer haben Tore nötig, um sich gut zu fühlen."

"Es ist frustrierend, so lange nicht getroffen zu haben", erzählte Dolberg in den Medien. "Ich gebe mir jedoch selbst die Schuld daran. Ich hätte es besser machen müssen." Dass Brian Riemer am Freitag sagte, dass Dolberg sein erster Stürmer bleibt, tat ihm wohl gut. "Es ist wichtig, das Vertrauen deines Trainers zu haben. Innerhalb des Vereins habe von allen Unterstützung gespürt. Ich habe das Glück, bei einem Verein wie Anderlecht zu spielen."

Meistens feiert Dolberg seine Treffer nicht sehr ausgelassen, aber am Sonntag tat er das wohl. "Es war wirklich eine Erleichterung. Nach jedem Spiel ohne Treffer dachte ich darüber nach. Wenn ich jede Woche treffe, dann denke ich weniger an das Feiern."

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