Fredberg: "Wollen weitermachen, aber wir werden uns Zeit lassen"

INTERVIEWS Heute Nachmittag gab CEO Sports Jesper Fredberg eine Erklärung bezüglich der Entlassung von Brian Riemer ab. Anderlecht scheint es nicht besonders eilig zu haben, einen Nachfolger zu finden und möchte vor allem die richtige Wahl treffen.

Fredberg bedankte sich bei seinem Landsmann für die Arbeit in den vergangenen Jahren und nannte das Erreichen des Conference League-Viertelfinals und die Play-Offs in der vergangenen Saison als Höhepunkte. Die Direktion findet, dass die Meisterschaft auch jetzt gut begonnen wurde, aber dass die Leistung der Mannschaft viel besser werden muss. Riemer akzeptierte seine Entlassung erhobenen Hauptes.

Fredberg erklärte, dass er diese Entscheidung nicht gerne getroffen hat, da Riemer sehr hart für den Verein gearbeitet hatte. Er betonte auch, dass die enttäuschenden Ergebnisse eine geteilte Verantwortung sind. Fredberg betonte auch, dass der Verein bereit sei, den nächsten Schritt zu machen. Er fügte außerdem hinzu, dass die Entscheidung von der Vereinsführung und nicht von den Spielern getroffen wurde. Wir hatten gesehen, wie Fredberg nach dem Spiel mit Coosemans, Vertonghen und Rits diskutierte, aber dieses Gespräch hatte nichts mit der Entlassung von Riemer zutun.

David Hubert muss jetzt (kurzzeitig?) als Cheftrainer einspringen. Fredberg erklärte, dass er gut vom Trainerstab unterstützt wird und auch den Verein kennt. Hubert spielte bei den Futures und trainiert die U18.

Es ist nicht beabsichtigt, dass Hubert langfristig als Cheftrainer bleibt. "Brian war damals der perfekte Trainer und wir haben seit seiner Ankunft bereits Fortschritte gemacht", sagte Fredberg. Der CEO Sports erklärte, dass bezüglich der Trainerkandidaten alle Möglichkeiten geprüft werden, damit Anderlecht weiter nach vorne gebracht werden kann. Es kann sowohl ein Trainer sein, der vereinslos ist oder aktuell noch woanders unter Vertrag steht.

Fredberg betonte wohl, dass sie jetzt nicht einfach nur jemanden holen werden, um jemanden zu holen. "Wir werden uns Zeit lassen", beschloss der dänische CEO.

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