TRANSFERS - INTERVIEWS Der gestrige Live-Medienauftritt von César Huerta alias Chino ist heutzutage schon ein seltenes Ereignis beim RSC Anderlecht geworden. Aber das Interesse aus seinem Heimatland Mexiko ist so groß, das man eigentlich nichts anderes erwarten konnte.
Inzwischen hat Anderlecht bereits 500 Exemplare seines Trikots verkauft, wobei der Großteil nach Mexiko verschifft wird. Und auch die sozialen Medien des Vereins sind plötzlich sehr populär in Mexiko. Huerta scheint also in seinem Heimatland ziemlich beliebt zu sein.
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Weiter lesen "Ich zweifelte nicht, als Anderlecht anklopfte. Ich suchte eine neue Herausforderung und möchte eine Karriere in Europa aufbauen. Das Interesse von Anderlecht war auch direkt sehr konkret und wir hatten schon länger Gespräche geführt. Sie besuchten auch mein letztes Heimspiel für Pumas und danach ist eigentlich alles ziemlich schnell gegangen."
"Druck spüre ich nicht, eher eine große Verantwortung. Es ist auch meine Pflicht, so schnell wie möglich Englisch zu lernen. Es ist unglaublich, wie viele Teamkollegen mich auf Spanisch angesprochen haben, ich muss sie nun auch auf Englisch antworten können. Ich nehme diese Herausforderung an."
"Ich möchte jetzt so schnell wie möglich spielen. Mein Spielstil? Stark in Eins-zu-eins-Situationen und ich amüsiere mich vor allem gerne auf dem Feld. Der große Unterschied hier ist das Wetter. Da muss ich mich noch etwas anpassen, aber eigentlich trainiere und spiele ich noch gerne in der Kälte."
"Der Name 'Chino' bedeutet in Mexiko eigentlich Lockenkopf und jeder nennt mich so, auch meine Familie. Es wäre toll, wenn auch der Verein und die Fans das tun würden."
