Renard: "Bin mit meiner ersten Transferperiode zufrieden"
DONNERSTAG, 6 FEBRUAR 2025, 15:05 - RSCA Skater
INTERVIEWS Der neue Sportdirektor Olivier Renard erklärte, dass er zufrieden auf seine ersten Transferperiode für den RSC Anderlecht zurückblickt.
Bezüglich des Weggangs von Matias 'Zanka' Jørgensen musste nicht verhandelt werden, denn in seinem Vertrag gab es eine Klausel, wodurch er im Winter ablösefrei in die amerikanische MLS wechseln durfte.
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Weiter lesen Der Sportdirektor von Anderlecht musste wohl über den Transfer von Anders Dreyer verhandeln, damit Geld für zusätzliche Transfers frei werden konnte. Renard hätte gerne eine höhere Ablösesumme für den Dänen erhalten, aber aufgrund seines Gehalts und den Absprachen mit der vorherigen Vereinsführung war das nicht möglich.
Der Abschied von Francis Amuzu hatte etwas mit seinem Vertrag, der im kommenden Sommer auslief und seinem hohen Gehalt zu tun. Desweiteren war es auch notwendig, Platz für jüngere Spieler zu machen. So konnte sich Tristan Degreef schon gut durchsetzen und seinen Vertrag verlängern.
Durch den Weggang von Amuzu sparte Anderlecht auch sechs Monate sein hohes Gehalt ein, wodurch mehr Budget für Neuzugänge frei wurde. Die Folge davon war, dass nur ein Spieler mit einer Kaufoption ausgeliehen wurde.
Vor allem für die Defensive war Verstärkung nötig, denn für den 19-jährigen Jan-Carlo Simić wurden die zahlreichen Spiele langsam zu viel. Er verlangte für das Spiel gegen Kortrijk sogar eine Pause.
Elyess Dao kam über sein Netzwerk nach Anderlecht und er genoss auch das Interesse von einigen englischen Vereinen. Laut Olivier Renard besitzt er viel Potenzial, aber der geschätzte Wert des Spielers steht nicht im Verhältnis zu seinem Talent. Kritik gibt es laut Renard immer und nur die Zeit wird zeigen, ob seine Entscheidung richtig war.
Ibrahim Kanaté und Enzo Sternal waren Kandidaten, um die Futures zu verstärken, die gegen den Abstieg in der Challenger Pro League kämpfen. Die zweite Mannschaft ist sehr wichtig für Anderlecht und die gesamte Akademie.