Weggang wäre ein Drama für die Cafés

Wenn der RSC Anderlecht das Constant Vanden Stock-Stadion verlässt, dann wäre das für den Horeca-Bereich rund um das Stadion eine Katastrophe. "Neunzig Prozent der Cafés könnten dann schließen", fürchtet ein Inhaber.


Het Laatste Nieuws informierte sich in den Cafés rund um das Anderlecht-Stadion darüber, wie sie die Zukunft ohne einen Fußballverein in ihrer Umgebung sehen würden. Die Befürchtungen sind überall dieselben: der Umsatz würde sehr stark zurück gehen. "Fußballfans können viel trinken", sagt Chantal Vanuytven vom Café Au Chateau D'or. Der Inhaber von La Ruche befürchtet, dass neunzig Prozent der Cafés dann schließen müssten, wenn Anderlecht die Gemeinde verlässt. "Ich inklusive...."

Anwohner

Nicht nur der Horeca-Bereich würde ein möglicher Weggang von Anderlecht bedauern, auch die Anwohner würden es sehr schade finden. "Es wäre nicht gut für die Ausstrahlung unseren Stadtteil", erzählt der Frisör Christian Nemegaire, der auch noch nie Probleme mit den Fans von Anderlecht gehabt hat.

Die Anwohnerin Marie Parado hätte nichts gegen einen Weggang. Sie verweist auf den Abfall, den man nach den Spielen stets beseitigen muss, sowie auf den Mangel an Parkplätzen.