
INTERVIEWS In einem spannenden Pokalfinale wurde die Anderlechterin Vatafu von Schiedsrichterin Jana Van Laere zu Unrecht des Feldes verwiesen, was den weiteren Verlauf des Spiels erheblich beeinflusste. Laura De Neve, Spielerin von RSCA Women, zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: "Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Wir spielen immer um den ersten Platz und nicht um den zweiten. Es ist sehr traurig, dass ein Schiedsrichterfehler in einem entscheidenden Moment unsere Siegchancen ernsthaft beeinträchtigt hat."
"Der Vorfall mit Vatafu, die zu Unrecht mit einer roten Karte bestraft wurde, zeigt erneut, dass der VAR bei diesen wichtigen Spielen kein unnötiger Luxus ist." (Im Frauenfußball gibt es keinen VAR)
Auch der Trainer von RSCA Women fand den Fehler der Schiedsrichterin unverzeihlich. Er betonte, wie wichtig hochqualifizierte Schiedsrichter für Spiele auf diesem hohen Niveau sind: "Es sieht so aus, als ob die Leute nicht glauben, dass dies für den Frauenfußball notwendig ist. Jeder kann eine falsche Entscheidung treffen, aber wenn der vierte Schiedsrichter, der mit dem Hauptschiedsrichter in Verbindung steht, darauf hinweist, dass es höchstens eine gelbe Karte hätte geben dürfen, ist es bedauerlich, dass diese Entscheidung nicht überprüft wurde. Wir haben dieses Pokalfinale nicht gegen Standard verloren, sondern durch Umstände, die in solchen Spielen niemals passieren dürfen."
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