ANDEREHet Nieuwsblad berichtet, dass Anderlecht zusätzliches Kapital freimachen wird, um an einem wettbewerbsfähigen Kader arbeiten zu können. Eine Kapitalspritze in Höhe von 14 Millionen Euro wurde bereits im Jahr 2023 genehmigt, aber noch nicht ausgeführt.
Am Dienstagabend hatte sich der Verwaltungsrat zu einer Sitzung getroffen, bei der laut Zeugenaussagen eine ruhige Atmosphäre herrschte. Es wurde nochmals betont, dass der Verein wieder in der Lage sein sollte, in einer stabilen und ruhigen Atmosphäre arbeiten zu können.
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Weiter lesen Auch die sportliche Zukunft der Mannschaft wurde besprochen. Dazu gehörte die Festlegung, dass Olivier Renard einen bestimmten Betrag mehr ausgeben darf, als es Einnahmen aus Spielertransfers gibt. Eine Kapitalspritze von 14 Millionen Euro könnte dabei eine Rolle spielen. Diese wurde in der Vergangenheit bereits genehmigt, aber noch nicht in die Tat umgesetzt, weil der Rekordmeister damals finanziell noch nicht so gut dastand. Demnächst ist eine weitere Verwaltungsratssitzung geplant, bei der auch andere Möglichkeiten zur Beschaffung zusätzlicher Finanzmittel geprüft werden sollen.
Anderlecht wird immer über ein gutes Angebot für einen seiner Spieler nachdenken. Da Anderlecht nicht mit einer direkten Qualifikation für die Champions League rechnen kann, versucht man aktuell auf jüngere Spieler mit (hoffentlich) einem späteren hohen Verkaufswert zu setzen, wie zum Beispiel Simić in der vergangenen Saison.