Verschueren bringt Hoffnung, doch der Druck auf Coucke bleibt

INTERVIEWS Die Ernennung von Michael Verschueren zum neuen Präsidenten des RSC Anderlecht wurde von den Vereinslegenden Jan Mulder, Olivier Deschacht, Pär Zetterberg und Philippe Albert positiv aufgenommen. Sie lobten seine Vereinsliebe, den verbindenden Stil und sein Wissen über die DNA von Anderlecht, aber betonten auch, dass es nun Zeit für Taten sei.

Laut den ehemaligen Spielern bringt Verschueren nach einigen turbulenten Jahren wieder Wärme, Vertrauen und Stabilität in den Verein. Sie sehen in ihm den richtigen Mann, um den Verwaltungsrat, Spieler und Fans wieder zu vereinen. Dennoch bleibt die sportliche Realität entscheidend: Nur gute Ergebnisse können Anderlecht wirklich wieder nach oben bringen.

Philippe Albert warnte unterdessen Eigentürmer Marc Coucke: "Wenn auch dieser Plan nicht aufgeht, dann wird seine Position zur Diskussion stehen." Der allgemeine Tenor: die Rückkehr eines echten Anderlechters ist ein hoffnungsvoller Schritt, aber der Erfolg auf dem Spielfeld wird nun auch volgen müssen.

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