
INTERVIEWS Vor zwei Wochen gab es noch Zweifel über Thorgan Hazard, der auf dem Feld von Charleroi nicht wirklich überzeugen konnte. Aber inzwischen haben diese Zweifel wieder abgenommen. Dank des neuen Offensivquartetts kommen die Qualitäten des Spielers nämlich besser zur Geltung. Gegen Mechelen und Club Brügge zeigte der Mittelfeldspieler eine starke Leistung: "Ich befinde mich in einer guten Periode", sagte Thorgan mit einem Lächeln.
Im Alter von 32 Jahren hat er noch nie so viel gelaufen, was er dem intensiven physischen Training bei Anderlecht zu verdanken hat. "Ich war ehrlich gesagt überrascht. Wir machen nämlich vor und nach dem Training ein Krafttraining sowie Verletzungsprävention... Manchmal sage ich sogar, dass wir zu viel trainieren", lachte er.
Diese intensive Vorgehensweise scheint der Schlüssel zu seinem Erfolg zu sein. Hazard ist fitter denn je und spielt im System von Trainer Besnik Hasi eine entscheidende Rolle. Gegen Club Brügge machte er optimal von den Freiräumen Gebrauch, die der Gegner liegenließ. Das führte zum Beispiel in der Schlussphase zu einer Vorlage für Llansana (der jedoch nicht treffen konnte).
Sein schlechter Tag im Spiel gegen Charleroi ist inzwischen vergessen. "An dem Tag war ich wirklich nicht gut, aber selbst in diesem Spiel hätte ich treffen können. Wenn man trifft, vergessen die Leute das dann schneller", erklärte er.
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