"Der Druck macht es nicht immer einfach"

Nach einer starken Saison im letzten Jahr stand Dennis Praet nun vor der Bestätigung. Das läuft jedoch mühsamer als erwartet. "Ich weiß, dass ich schon viele Höhen und Tiefen erlebt habe", erzählt der Mittelfeldspieler.


Praet bekam vor dem Saisonbeginn die Rückennummer 10, aber er konnte sich auf dieser Position noch nicht zeigen. Trainer John Van den Brom postierte den jungen Spieler schon mehrmals auf der Flanke oder sogar auf die Bank. "Es ist logisch, dass ich nach einem schwächeren Spiel schonmal auf die Bank gelandet bin", sagt Praet auf rsca.be. "Aber das ist für mich das Signal, dass ich im Training noch härter arbeiten und meinen Platz zurückerobern muss."

Auch für Praet ist es schwierig seine Leistungen bestätigen zu können. "Als 19-jähriger ist es nicht immer einfach unter so viel Druck immer gut und konstant zu spielen, aber ich möchte immer besser werden."

Von den Play-Offs profitieren

Nach der Winterpause konnte Anderlecht noch nicht die beste Form finden. Dadurch vergrößerte sich auch der Rückstand auf Standard. "Unser Ziel ist es, die letzten drei Spiele der regulären Meisterschaft zu gewinnen", erklärte er.

"In den Play-Offs ist alles möglich und wir sind in den Topspielen immer besser", sagte Praet. "Zum ersten Mal seit der Einfühung ehen wir nicht als Tabellenführer in die Play-Offs und das kann vielleicht ein Vorteil sein. Wir werden alles tun, um wieder Meister zu werden."