"Zuerst die Entwicklung der Stadionakte abwarten"

ANDERESport/Voetbalmagazine schrieb in den vergangenen Tagen, dass Anderlecht von einem Ausbau das aktuellen Stadions absehen würde, da dieses Vorhaben finanziell nicht rentabel sei. In der Zeitung La Capitale gab Herman Van Holsbeeck mehr Informationen darüber.

"Es ist nicht so, dass wir uns nun automatisch nach Plan B richten, nur weil wir das Eurostadion-Projekt als weniger interessant beurteilen. Vor allem, da dieser Plan weniger rentabel ist, als wir zuerst gedacht haben", erzählte der Anderlecht-Manager. "Die 9.000 Sitzplätze, die wir nun im Vanden Stock-Stadion hinzugewinnen würden, würden weniger einbringen als 9.000 Sitzplätze in einem ultramodernen Stadion."

"Bei einer Investition von 40 bis 50 Millionen Euro werden wir kein Geld verlieren, aber die Rentabilität wird nicht groß sein", sagte Van Holsbeeck. "Genau wie alle anderen, warten wir nun mal die Entwicklung der Akte für das Nationalstadion ab."