Robbert Nuytinck: "Bram ist mental sehr stark"

INTERVIEWS Bram Nuytinck spielte am Sonntag gegen OHL noch einmal von Beginn an. Er weiß, dass er beim ersten Gegentreffer einen Fehler gemacht hatte, aber möchte kein Mitleid, sagt sein Bruder Robbert Nuytinck. Trotzdem ist der Verteidiger zufrieden bei Anderlecht.

Alles begann mit der Zehverletzung von Nuytinck, die sich lange hinauszögerte. Inzwischen zeigt Olivier Deschacht als Zentralverteidiger sehr gute Leistungen und dadurch sitzt der Niederländer auf der Bank. Joost Erbergen, der beste Freund von Nuytinck, gibt zu, dass das eine schwere Zeit für den Verteidiger war. "Alles kam auf einmal. Aber er weiß, dass 'Oli' sehr stark spielt und dass er auf der Bank sitzt. Das ist ärgerlich für Bram, aber er fühlt sich bei Anderlecht immer noch sehr gut."

"Er wird diese Situation auch nicht so einfach akzeptieren. Er ist immer noch der Erste im Training und lässt den Kopf nicht hängen", erklärte Erbergen. "Besnik Hasi und Herman Van Holsbeeck unterstützen ihn weiterhin und loben seinen Einsatz. Er ist froh, dass er am Sonntag 90 Minuten lang spielen konnte."