Acheampong: "Bin wieder glücklich bei Anderlecht"

MITTWOCH, 23 DEZEMBER 2015, 19:19 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Frank Acheampong stand im vergangenen Sommer kurz vor einem Transfer nach Marseille, aber das steht nun nicht mehr zur Diskussion. Der Ghanaer kommt öfter zum Einsatz und ist wieder glücklich bei Anderlecht. Langsam hat er sich auch an die Position auf der linken Abwehrseite gewöhnt.

"An Marseille denke ich nicht mehr, ich bin wieder glücklich bei Anderlecht", sagt der Ghanaer. "Ich zeige auf der linken Abwehrposition eine gute Leistung und kann mich noch weiterentwickeln. Ich laufe auch sehr viel, da ich auf den kompletten Flügel spiele. Meine Vorlagen sind als Linksverteidiger auch besser, ich habe dort die Zeit, um konzentrierter zu spielen."

Medizinischer Stab

Acheampong spielte gegen Club Brügge von Beginn an, nachdem er drei Wochen aufgrund einer Entzündung im Knie ausgefallen war. Dass der Ghanaer nun wieder zum Einsatz kommen konnte, verdankt er dem medizinischen Stab.

"Ich musste soviele zusätzliche Übungen machen, dass ich manchmal dachte, dass der medizinische Stab mich umbringen wollte. Sie haben mich gut unterstützt und viel Zeit für mich investiert. Das ist doch ein Beweis, dass ich in Anderlecht wichtig bin. Letztendlich spielte ich 70 Minuten ohne Probleme gegen Brügge mit, danach bekam ich Krämpfe. Ich war mit meiner Leistung zufrieden."

Zu oft im Abseits

Die Stärke des Ghanaers ist seine Schnelligkeit, aber manchmal bringt das auch Nachteile für ihn, da er dadurch auch oft im Abseits steht: "Der Physical-Coach sagt immer, dass die Schnelligkeit meine größte Waffe ist. Es ist vor allem das Timing, an dem ich arbeiten muss."

Bestätigung gegen Lokeren und Westerlo

Anderlecht ist noch nicht da, wo man hin möchte und das weiß ich Acheampong: "Wir müssen uns nun gegen Lokeren und Westerlo beweisen. Inzwischen wissen wir, dass wir nicht nur aufgrund unseres Talents Meister werden können. Wir müssen weiterhin als Mannschaft kämpfen."



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