"Weiler hat 'one hell of a job'"

DIENSTAG, 26 JULI 2016, 12:20 - RSCA Skater
Anderlecht-Online No Image Found

INTERVIEWS Heute Abend steht für Anderlecht und Trainer René Weiler das erste Pflichtspiel auf dem Programm. Gegen den FK Rostov steht bereits viel auf dem Spiel, aber Manager Herman Van Holsbeeck möchte den Trainer nicht unnötig unter Druck setzen.

In Het Laatste Nieuws blickt Manager Herman Van Holsbeeck auf die vergangenen Monate zurück. "Es waren die schwierigsten Monate aus meiner Karriere. Zuerst stand die schwierige Entscheidung über Besnik Hasi an, dann die Änderungen im technischen Stab, die Suche nach einem neuen Trainer und später die Verpflichtung neuer Spieler. Ich mache das schon länger, aber so stressig war es tatsächlich noch nie."

Viele Trainer wurden im Mai und Juni mit Anderlecht in Verbindung gebracht. Auch große Namen. Dennoch entscheid sich Van Holsbeeck im Endeffekt für den recht unbekannten Schweizer. "Wenn wir einen Trainer verpflichten würden, der einen sehenswerten Lebenslauf hat, dann wäre die Chance groß, dass er den Autopilot einschalten würde. Weiler hat jedoch einen großen Hunger. Man sieht jeden Tag in seinen Augen, dass er motiviert ist. So jemanden hatten wir nötig."

"Wir wissen, dass wir uns im Aufbau befinden"

Van Holsbeeck schlug selbst René Weiler vor. "Wir luden ihn zu einem Gespräch ein. Der Präsident, ich und zwei andere Personen waren dabei und wir waren uns danach sofort einig, dass wir ihn verpflichten wollten."

Der Auftrag von Weiler ist nicht einfach. "Der Trainer wird Zeit erhalten", versicherte Van Holsbeeck. "Ich bin davon überzeugt, dass wir irgendwann da stehen werden, wo wir stehen müssen. Ein eventuelles Aus gegen Rostov wird daran nichts ändern. Wir wissen, dass wir uns im Aufbau befinden. Weiler hat nun 'one hell of a job'. Ich werde ihn dabei unterstützen."



Es ist im Moment nicht möglich auf Artikel zu reagieren. Wir sind dabei, das Forum zu ändern. Ein neues System wird bald online sein.