Zulj: "Ich sehe, was andere nicht sehen"

SAMSTAG, 19 JANUAR 2019, 15:00 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Peter Zulj nahm am Donnerstag Abschied von seinem Ex-Verein Sturm Graz und meldete sich danach bei seinem neuen Verein. Das Spiel gegen AA Gent kommt für ihn jedoch noch zu früh. Das teilte er an Het Laatste Nieuws mit. In dieser Zeitung stellte er sich auch mal kurz vor.

Laut Zulj kann er sowohl auf der Zehn, als auch tiefer im Mittelfeld spielen. "Ich passe gut in die Fußballphilosophie von Fred Rutten, das wurde mir nach einem Gespräch mit ihm klar", sagte der Österreicher. "Ich bin effektiv nicht der Schnellste, aber ich denke wohl schnell. Ich sehe, was andere nicht sehen und kann das auch ausführen."

Zulj verfügt nach eigenen Angaben über einen starken linken Fuß und ist bei Standard-Situationen gefährtlich. "Ich spiele auch andauernd nach vorne", sagte er. In Österreich hatte Zulj lange Zeit das Image, dass er nicht immer eben motiviert sei. "Das stimmt", gibt er zu. "Aber vor einigen Jahren habe ich den Schalter umlegen können. Jetzt habe ich mich zu einem Profi entwickelt."

Bevor er beim RSC Anderlecht unterschrieben hatte, informierte sich Zulj bei Nemanja Rnic, der im Jahr 2008 kurz bei Anderlecht gespielt hatte. Die beiden spielten damals noch zusammen bei Wolfsberger. "Er erzählte mir, dass die Fans pfeifen, wenn es nicht gut läuft, aber damit habe ich keine Probleme. Bei Sturm Graz war das auch so."



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