Coucke: "Ein Verkauf? Davon kann keine Rede sein"

DIENSTAG, 24 DEZEMBER 2019, 14:43 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Marc Coucke reagiert schon länger nicht mehr auf Dinge, die in Verbindung zum RSC Anderlecht stehen. Im Magazin Humo machte er nun jedoch eine Ausnahme. Letztlich machte das Gerücht die Runde, dass Coucke vor hätte, den RSC Anderlecht wieder zu verkaufen, doch das dementierte der Präsident nun: "Das kommt nicht in Frage".

Nicht jeder innerhalb und außerhalb von Anderlecht ist von Coucke überzeugt und dessen ist er sich auch selbst bewusst. Aber das bedeutet nicht, dass er das Handtuch jetzt schon in den Ring wirft. "Verkaufen? Davon kann keine Rede sein. Es ist wahr, dass noch nicht alle Leute innerhalb von Anderlecht hinter mir stehen, aber das Projekt wird erfolgreich sein und dann werden diese Leute wahrscheinlich auch überzeugt sein. Das Projekt ist etwas Fantastisches, aber das wird man erst dann sehen, wenn auch der Erfolg da ist. Das habe ich nun begriffen."

"Deswegen haben wir auch den offenen Brief veröffentlicht und dahinter stehe ich zu 100 Prozent", erklärte der Präsident. "Wir wissen, wo wir hin möchten und haben deswegen die richtigen Personen auf die jeweiligen Positionen gesetzt. Bei manchen Verhandlungen ist es wichtig, dass der Präsident dabei ist, aber wenn wir Kompany, Vercauteren, Zetterberg und Verschueren haben, dann muss ich ihnen nicht sagen, wer unser neuer Rechtsverteidiger werden soll. Es herrscht hier kein interner Machtkampf."

"Unsere Mittel sind natürlich begrenzt, da wir noch Altlasten aus der Vergangenheit beseitigen müssen. Aber nicht nur das, auch die Tatsache, dass wir nicht im Europapokal spielen sorgt für erhebliche Verluste von 27 Millionen Euro. Aber das bedeutet nicht, dass wir auf dem zehnten Platz stehen müssen. Wir arbeiten wirklich sehr hart."



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