"Erfahrung ist wichtig, um die jungen Spieler zu unterstützen"

DONNERSTAG, 1 SEPTEMBER 2022, 18:16 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Mit Amadou Diawara tätigte Anderlecht gestern einen großartigen Transfer. Sowohl Felice Mazzu, als auch Peter Verbeke freuen sich darüber, dass sich der Guineer für Anderlecht entschieden hat. "Amadou hat auch einige Anstrengungen unternommen, um diesen Transfer möglich zu machen", betonte Verbeke.

Diawara verdiente beim AS Rom angeblich ca. 4 Millionen Euro pro Jahr. Solch einen Betrag konnte Anderlecht ihm natürlich nicht bieten. Dennoch entschied er sich für ein belgisches Abenteuer. "Ich bin davon überzeugt, dass Anderlecht der ideale Schritt in meiner Karriere ist", erzählt Diawara auf rsca.be. "In der Serie A habe ich viel gelernt, aber es ist Zeit für eine neue Herausforderung. Ich möchte meine Erfahrung teilen und freue mich darauf, mich zu beweisen."

Verbeke: "Amadou ist sehr motiviert, sich zu zeigen"

"Durch den Ausfall von Adrien Trebel haben wir viel Erfahrung verloren, die jedoch notwendig ist, um unsere jungen Spieler zu unterstützen. Darüber hinaus wollten wir unserem Kader auch zusätzliche Power geben", erklärte CEO Verbeke den Transfer von Diawara. "Wir sind davon überzeugt, dass Amadou uns dabei helfen kann."

"Amadou ist sehr motiviert, um sich nach einer schwierigen Saison beim AS Rom wieder zeigen zu können. Er hat auch selbst einige Anstrengungen unternommen, um diesen Transfer möglich zu machen. Seine hervorragende Mentalität muss ihm dabei helfen können, zu seinem besten Niveau zurückzufinden."

Mazzu: "Uns mangelte es an Muskelkraft und Intensität"

Trainer Felice Mazzu kennt Diawara schon lange. Auf seiner gestrigen Pressekonferenz erzählte er, dass er Diawara schon vor einigen Jahren analysiert hatte, als er noch bei Neapel spielte und Mazzu Trainer in Genk war. "Wir spielten damals in der Champions League gegeneinander", sagte Mazzu. "Jetzt habe ich ihn mit meinem Trainerstab unter die Lupe genommen und er besitzt das Profil, das wir suchen."

Welches Profil das ist, weiß Mazzu nur zu gut. "Gegen Union mangelte es uns an Muskelkraft und Intensität. Dafür kann Diawara sorgen. Dass er in der vergangenen Saison kaum zum Einsatz kam? Dramatisch würde ich das nicht nennen, aber wir werden vorsichtig mit ihm umgehen. Diawara ist wohl ein Spieler, der eine gute Physis besitzt. Er wird schnell wieder Spielpraxis haben."



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